Einsprache weiterhin hängig – diverse Gutachten

Seit dem Einreichen der Einsprache im Oktober 2017 ist auf der rechtlichen Seite noch nicht viel passiert. Behandelt ist sie noch nicht worden. Immerhin sind einige von uns geforderte Gutachten erstellt worden oder in Arbeit:

Im Februar erhielten wir ein Lärmgutachten der Wälli AG und ein Schattendiagramm des Atelier Bottlang. Das Schattendiagramm kommt zwar zum Schluss, dass der Neubau „keine wohnhygienisch bedenklichen Zustände“ bewirken würde. Dennoch haben wir zuhanden der Einspracheinstanz festgehalten, dass im Winter vormittags doch starker Schattenwurf die Häuser gegenüber des Bahnhofs betreffen würde. Das Lärmgutachten stellt fest, dass nur eine leichte Verschlechterung, bzw. teilweise sogar eine leichte Verbesserung der Lärmsituation entstehen würde. Das Gutachten geht allerdings von einem lärmneutralen Belag gemäss Strassensanierungsprojekt aus, aber nicht vom Status quo, was unseres Erachtens nicht zulässig ist.

Weiter ist ein Gutachten der Eidg. Kommission für Denkmalpflege und der Eidg. Natur- und Heimatschutzkommission in Auftrag gegeben worden. Das begrüssen wir sehr; erhalten haben wir das Gutachten aber noch nicht.

Am 7. Mai hat ein Einsprache-Augenschein stattgefunden. Leider war das Gebäudeinnere damals nicht zugänglich. Wir haben dort gefordert – und kürzlich bekräftigt – dass wir eine Begehung des Gebäudeinnern und die Herausgabe der im Rahmen des Regierungsprogramms 2012-15 „Bauen und Wohnen“ erstellten Hausanalyse verlangen. Für Überlegungen zu neuen Nutzungsmöglichkeiten sind dies wichtige Grundlagen.

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